Wie bist du in der OT Technik gelandet?
Mein Onkel war Orthopäde und als meine Eltern und er gemerkt haben, dass ich im Alter von 15 Jahren mehr mit meinen Händen als mit meinem Kopf anfangen kann hat mir mein Onkel ein Praktikum in der orthopädietechnischen Werkstatt in der Hessing-Klinik in Augsburg organisiert. Mir hat dies damals sehr gut gefallen und ich habe dann mit 17 meine Lehre als Orthopädiemechaniker in einem kleinen Betrieb in Freilassing an der Grenze zu Salzburg angefangen.
Meine Lehrabschlussprüfung habe ich als Landesmeister absolviert und bin dann mit 21 Jahren nach Lausanne gegangen um dort bei Degonda Orthopädie SA meinen beruflichen Werdegang fortzusetzen.
Mit 24 bin ich zurück nach München um meinen Meister zu machen und mit 25 als frischgebackener Meister habe ich dann die Firma Degonda mit 4 Angestellten übernommen. Ich war damals der jüngste in der Firma.
Welche Werte sind dir wichtig als Unternehmer?
Mein oberstes Ziel als Orthopädietechniker und Unternehmer war und ist die Zufriedenheit der Kunden und somit die Qualität unserer Dienstleistung.
Wie bist du in den Vorstand gelangt?
Pierre Kern hat mich ca. 1996 gefragt ob ich mich im Vorstand unter Andreas Freihofer als Präsident engagieren wolle um die Weiterbildungskurse zu organisieren. Ich habe dies ca 8 Jahre lang gemacht um dann eine « Vorstandpause » einzulegen und im 2013 unter Andreas Grimm wieder in den Vorstand einzutreten. Seit Mai 2020 bin ich Präsident unseres Verbandes.
Für welchen Bereich bist du zuständig?
Mein Resort sind die Tarife und somit auch der Einsitz in der PVK und PTK.
Was macht dir Spass?
Kitesurfen, Velo fahren, Laufen, Fitness, Reisen, Verbrennungsmotor getriebene Fahrzeuge, Manuelle Tätigkeiten wie Basteln oder aber auch Häuser renovieren.
Ich geniesse ein aktives Leben und meine berufliche Tätigkeit sowie die als Verbandspräsident gehören dazu.